WP_Post Object ( [ID] => 4876 [post_author] => 4 [post_date] => 2018-02-07 19:36:47 [post_date_gmt] => 2018-02-07 18:36:47 [post_content] =>Sicherheit und Handhabung stehen beim Thema Kindersitze bei den meisten Eltern hoch im Kurs. Doch worauf sollte man beim Kauf von Auto-Kindersitzen und Babyschalen genau achten? Und welcher Kindersitz ist für welches Alter geeignet? Bei uns erfahren Sie mehr.
Verreisen mit dem Auto - was gibt es Schöneres? Schließlich ist das Auto heutzutage unser liebstes Verkehrsmittel. Am Schönsten ist natürlich solch eine Reise mit der ganzen Familie. Befinden sich jedoch Kinder mit an Bord, so gilt es zusätzlich einige Dinge zu beachten, denn die Kleinen sind im Auto besonders gefährdet.
Passiert ein Unfall, können die auftretenden Schleuderkräfte bereits bei einem geringen Tempo tödliche Folgen haben. Ein passender Kindersitz ist daher ein absolutes Muss. Nicht nur, weil er für Kinder bis zu einem Alter von 12 Jahren gesetzlich vorgeschrieben ist, sondern in erster Linie, um die Sicherheit der Kleinen zu gewährleisten.
Darauf sollte beim Kindersitz im Auto geachtet werden
Den richtigen Sitz für das Auto zu finden ist oftmals nicht ganz so einfach. Die drei Faktoren Sicherheit, Handhabung und Ergonomie spielen die entscheidende Rolle. Die Sicherheit beim Kindersitz ist selbstverständlich der wichtigste Punkt.
Die Meinung, dass man mit einem teuren Modell gut gerüstet ist, bestätigen Tests der Stiftung Warentest jedoch unerwarteterweise nicht. Die sichersten Modelle sind meist in einem mittleren Preissegment zu finden. Ein verlässliches Kriterium ist ein offizielles Prüfsiegel, welches auch bei Kindersitzen für die hochwertige Qualität des Produktes steht.
Eine weitere Rolle spielt die Befestigung. Bevor man sich daher für ein Modell entscheidet, sollte zunächst geprüft werden, welche Arten im eigenen Auto überhaupt machbar sind. Unterschiede gibt es zwischen der Standard-Befestigung und der sogenannten Isofix-Variante.
Für das Kind besonders wichtig ist dann natürlich die Ergonomie. Sitzt es bequem, vor allem, wenn die Fahrt auch mal etwas länger dauert? Hat es genügend Platz? Sieht es gut? Und was ist mit der Beinfreiheit?
Kindersitze passend für jedes Alter kaufen
Je nach Alter des Kindes gliedert man die Sitze in drei verschiedene Gruppen. Doch welcher ist der richtige Auto-Kindersitz? Für die Eltern ist die Einteilung der Kindersitze in unterschiedliche Klassen oft verwirrend.
Die erste Gruppe sind dabei die sogenannten Babyschalen für Säuglinge ab der Geburt bis zu neun Monaten, beziehungsweise einem Körpergewicht von 13 Kilogramm. Die Schalen werden entgegen der Fahrtrichtung angebracht, um die Wirbelsäule der Kinder bei einem Aufprall zu schützen. Für die Befestigung erforderlich ist ein Dreipunktgurtesystem. Sollte der Kopf des Kindes über den Rand der Schale hinausragen, muss ein größerer Kindersitz her, der bis zu einem Gewicht von 18 Kilogramm ausgelegt ist.
Bei Sitzen der zweiten Gruppe gibt es verschiedene Systeme: Ein Fangsystem mit Bauchtisch oder das Hosenträger-System, wobei beide jeweils ihre Vor- und Nachteile haben. So kann das Kind mit Hosenträgergurten beispielsweise oftmals besser schlafen.
Die letzte Kategorie schließlich ist für größere Kinder bis zu 36 Kilogramm oder 12 Jahren geeignet. Empfehlenswert sind auch hier noch Modelle mit einer Kopfstütze, mit der das Schlafen im Auto in jedem Falle angenehmer fällt, da sonst der Kopf auf die Brust rutscht. Oft stellt sich dann auch die Frage „Wann dürfen Kinder im Auto vorne sitzen?“
Besser auf geprüfte Qualität achten
Der ADAC und die Stiftung Warentest überprüfen regelmäßig eine große Auswahl verschiedener Kindersitzmodelle unterschiedlicher Hersteller. Hierbei finden sogar nicht nur die bereits beschriebenen wichtigen Kriterien Beachtung, sondern unter anderem auch eine Schadstoffprüfung der verwendeten Materialien. Denn schließlich haben gefährliche Giftstoffe in einem Autositz für Kinder nichts verloren. Ganz besonders wichtig ist jedoch der Crash-Test, bei dem schwere Unfälle simuliert werden. Nur die Sitze, die hier wirklich punkten können, verdienen später auch eine gute Note.
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Verreisen mit dem Auto – was gibt es Schöneres? Schließlich ist das Auto heutzutage unser liebstes Verkehrsmittel. Am Schönsten ist natürlich solch eine Reise mit der ganzen Familie. Befinden sich jedoch Kinder mit an Bord, so gilt es zusätzlich einige Dinge zu beachten, denn die Kleinen sind im Auto besonders gefährdet.
Passiert ein Unfall, können die auftretenden Schleuderkräfte bereits bei einem geringen Tempo tödliche Folgen haben. Ein passender Kindersitz ist daher ein absolutes Muss. Nicht nur, weil er für Kinder bis zu einem Alter von 12 Jahren gesetzlich vorgeschrieben ist, sondern in erster Linie, um die Sicherheit der Kleinen zu gewährleisten.
Darauf sollte beim Kindersitz im Auto geachtet werden
Den richtigen Sitz für das Auto zu finden ist oftmals nicht ganz so einfach. Die drei Faktoren Sicherheit, Handhabung und Ergonomie spielen die entscheidende Rolle. Die Sicherheit beim Kindersitz ist selbstverständlich der wichtigste Punkt.
Die Meinung, dass man mit einem teuren Modell gut gerüstet ist, bestätigen Tests der Stiftung Warentest jedoch unerwarteterweise nicht. Die sichersten Modelle sind meist in einem mittleren Preissegment zu finden. Ein verlässliches Kriterium ist ein offizielles Prüfsiegel, welches auch bei Kindersitzen für die hochwertige Qualität des Produktes steht.
Eine weitere Rolle spielt die Befestigung. Bevor man sich daher für ein Modell entscheidet, sollte zunächst geprüft werden, welche Arten im eigenen Auto überhaupt machbar sind. Unterschiede gibt es zwischen der Standard-Befestigung und der sogenannten Isofix-Variante.
Für das Kind besonders wichtig ist dann natürlich die Ergonomie. Sitzt es bequem, vor allem, wenn die Fahrt auch mal etwas länger dauert? Hat es genügend Platz? Sieht es gut? Und was ist mit der Beinfreiheit?
Kindersitze passend für jedes Alter kaufen
Je nach Alter des Kindes gliedert man die Sitze in drei verschiedene Gruppen. Doch welcher ist der richtige Auto-Kindersitz? Für die Eltern ist die Einteilung der Kindersitze in unterschiedliche Klassen oft verwirrend.
Die erste Gruppe sind dabei die sogenannten Babyschalen für Säuglinge ab der Geburt bis zu neun Monaten, beziehungsweise einem Körpergewicht von 13 Kilogramm. Die Schalen werden entgegen der Fahrtrichtung angebracht, um die Wirbelsäule der Kinder bei einem Aufprall zu schützen. Für die Befestigung erforderlich ist ein Dreipunktgurtesystem. Sollte der Kopf des Kindes über den Rand der Schale hinausragen, muss ein größerer Kindersitz her, der bis zu einem Gewicht von 18 Kilogramm ausgelegt ist.
Bei Sitzen der zweiten Gruppe gibt es verschiedene Systeme: Ein Fangsystem mit Bauchtisch oder das Hosenträger-System, wobei beide jeweils ihre Vor- und Nachteile haben. So kann das Kind mit Hosenträgergurten beispielsweise oftmals besser schlafen.
Die letzte Kategorie schließlich ist für größere Kinder bis zu 36 Kilogramm oder 12 Jahren geeignet. Empfehlenswert sind auch hier noch Modelle mit einer Kopfstütze, mit der das Schlafen im Auto in jedem Falle angenehmer fällt, da sonst der Kopf auf die Brust rutscht. Oft stellt sich dann auch die Frage „Wann dürfen Kinder im Auto vorne sitzen?“
Besser auf geprüfte Qualität achten
Der ADAC und die Stiftung Warentest überprüfen regelmäßig eine große Auswahl verschiedener Kindersitzmodelle unterschiedlicher Hersteller. Hierbei finden sogar nicht nur die bereits beschriebenen wichtigen Kriterien Beachtung, sondern unter anderem auch eine Schadstoffprüfung der verwendeten Materialien. Denn schließlich haben gefährliche Giftstoffe in einem Autositz für Kinder nichts verloren. Ganz besonders wichtig ist jedoch der Crash-Test, bei dem schwere Unfälle simuliert werden. Nur die Sitze, die hier wirklich punkten können, verdienen später auch eine gute Note.