WP_Post Object ( [ID] => 10 [post_author] => 4 [post_date] => 2019-07-10 10:37:47 [post_date_gmt] => 2019-07-10 08:37:47 [post_content] =>Viele Eltern kennen das Problem. Ihr Kind nörgelt an jeder Mahlzeit herum, isst nur kleine Häppchen oder mitunter kein Gemüse oder Obst gerne. Wenn Kinder nicht essen wollen, ist es für Mütter und Väter oft nicht einfach, richtig darauf zu reagieren. Hier finden Sie einige Tipps, wie man Kindern das Essen besser schmackhaft machen kann.
Der Obst- oder Gemüse-Hasser?
Für viele Familien ein Problem: Das Kind isst überhaupt kein Obst oder Gemüse, alles "Grüne" und "Gesunde" wird konsequent verschmäht. Hier brauchen Sie einen langen Atem: Bieten Sie einfach immer wieder Obst und Gemüse beim Essen mit an. Schneiden Sie die Früchte und das Gemüse in handliche Stückchen und bieten es dem Kind als Fingerfood an. Manche Kinder essen lieber rohes anstatt gekochtes Gemüse wie zum Beispiel Karotten oder rote und gelbe Paprika. Eine gute Möglichkeit ist auch das gemeinsame Kochen. Beziehen Sie die Kleinen beim Kochen doch einfach mit ein.
Wenn das alles nichts hilft, machen Sie keinen Druck und zwingen Sie das Kind zu nichts. Meistens greifen die Kinder irgendwann später doch zu. Im Laufe der Zeit verändert sich nämlich das Geschmacksempfinden. Und fast immer findet sich dann doch noch die eine oder andere Obstsorte oder ein Gemüse, das dem Kind schmeckt.
Der Brei- oder Milch-Liebhaber?
Wenn Ihr Kleinkind nur Babybrei oder Milch akzeptiert, aber alles andere Essen wieder ausspuckt, gilt es ebenfalls sich in Geduld zu üben. Auch hier hat sich die Fingerfood-Variante gut bewährt. Versuchen Sie immer wieder kleine Portionen mit Obst, einen Keks oder ein Stückchen Brot oder Brötchen anzubieten.
Zwingen Sie das Kind nicht zum Essen. Warten Sie einfach bis zur nächsten Mahlzeit und bieten Sie dann wieder feste Nahrung mit an. Mit der Zeit interessieren sich die Kleinen für alles Neue und werden irgendwann probieren. Loben Sie das Kind auch, wenn es etwas Neues probiert.
Ist das Kind unruhig und abgelenkt beim Essen?
Ein weiteres Problem beim Essen oft ist Ablenkung und Unruhe des Kindes. Einige Kinder zappeln einfach schnell herum und springen nach drei Bissen wieder vom Tisch auf. Versuchen Sie beim Essen eine reizarme Umgebung zu schaffen.
Der Fernseher und das Radio sollten ausgeschaltet sein, das Spielzeug aus dem Blickwinkel des Kindes verschwinden. Und versuchen Sie auch selber gelassen zu bleiben, denn eigene Nervosität überträgt sich sonst mitunter auf das Kind. Trennen Sie daher Mahlzeiten konsequent von Spielzeiten.
Das Suppenkasper-Syndrom?
Damit ist nicht gemeint, das ein Kind nur Suppe isst. Vielmehr sind Kinder gemeint, die nur kleine Mini-Portionen essen. Versuchen Sie durch ausreichend Bewegung den Appetit zu fördern und sorgen Sie für geregelte Mahlzeiten. Das Kind sollte es sich am Tisch selbst nehmen dürfen, was es essen möchte.
Zwingen Sie Ihr Kind nicht zum Essen. Es ist nicht unnormal, denn Kinder essen nicht immer gleich viel. Solche Phasen kommen und gehen normalerweise auch wieder. Längere anhaltende Appetitlosigkeit sollten Sie aber in jedem Fall von einem Kinderarzt abklären lassen.
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Viele Eltern kennen das Problem. Ihr Kind nörgelt an jeder Mahlzeit herum, isst nur kleine Häppchen oder mitunter kein Gemüse oder Obst gerne. Wenn Kinder nicht essen wollen, ist es für Mütter und Väter oft nicht einfach, richtig darauf zu reagieren. Hier finden Sie einige Tipps, wie man Kindern das Essen besser schmackhaft machen kann.
Der Obst- oder Gemüse-Hasser?
Für viele Familien ein Problem: Das Kind isst überhaupt kein Obst oder Gemüse, alles „Grüne“ und „Gesunde“ wird konsequent verschmäht. Hier brauchen Sie einen langen Atem: Bieten Sie einfach immer wieder Obst und Gemüse beim Essen mit an. Schneiden Sie die Früchte und das Gemüse in handliche Stückchen und bieten es dem Kind als Fingerfood an. Manche Kinder essen lieber rohes anstatt gekochtes Gemüse wie zum Beispiel Karotten oder rote und gelbe Paprika. Eine gute Möglichkeit ist auch das gemeinsame Kochen. Beziehen Sie die Kleinen beim Kochen doch einfach mit ein.
Wenn das alles nichts hilft, machen Sie keinen Druck und zwingen Sie das Kind zu nichts. Meistens greifen die Kinder irgendwann später doch zu. Im Laufe der Zeit verändert sich nämlich das Geschmacksempfinden. Und fast immer findet sich dann doch noch die eine oder andere Obstsorte oder ein Gemüse, das dem Kind schmeckt.
Der Brei- oder Milch-Liebhaber?
Wenn Ihr Kleinkind nur Babybrei oder Milch akzeptiert, aber alles andere Essen wieder ausspuckt, gilt es ebenfalls sich in Geduld zu üben. Auch hier hat sich die Fingerfood-Variante gut bewährt. Versuchen Sie immer wieder kleine Portionen mit Obst, einen Keks oder ein Stückchen Brot oder Brötchen anzubieten.
Zwingen Sie das Kind nicht zum Essen. Warten Sie einfach bis zur nächsten Mahlzeit und bieten Sie dann wieder feste Nahrung mit an. Mit der Zeit interessieren sich die Kleinen für alles Neue und werden irgendwann probieren. Loben Sie das Kind auch, wenn es etwas Neues probiert.
Ist das Kind unruhig und abgelenkt beim Essen?
Ein weiteres Problem beim Essen oft ist Ablenkung und Unruhe des Kindes. Einige Kinder zappeln einfach schnell herum und springen nach drei Bissen wieder vom Tisch auf. Versuchen Sie beim Essen eine reizarme Umgebung zu schaffen.
Der Fernseher und das Radio sollten ausgeschaltet sein, das Spielzeug aus dem Blickwinkel des Kindes verschwinden. Und versuchen Sie auch selber gelassen zu bleiben, denn eigene Nervosität überträgt sich sonst mitunter auf das Kind. Trennen Sie daher Mahlzeiten konsequent von Spielzeiten.
Das Suppenkasper-Syndrom?
Damit ist nicht gemeint, das ein Kind nur Suppe isst. Vielmehr sind Kinder gemeint, die nur kleine Mini-Portionen essen. Versuchen Sie durch ausreichend Bewegung den Appetit zu fördern und sorgen Sie für geregelte Mahlzeiten. Das Kind sollte es sich am Tisch selbst nehmen dürfen, was es essen möchte.
Zwingen Sie Ihr Kind nicht zum Essen. Es ist nicht unnormal, denn Kinder essen nicht immer gleich viel. Solche Phasen kommen und gehen normalerweise auch wieder. Längere anhaltende Appetitlosigkeit sollten Sie aber in jedem Fall von einem Kinderarzt abklären lassen.